Sony Ericsson M610i: Neue Informationen zum UIQ-Smartphone

05.07.2007
Die FCC hat weitere Informationen sowie neues Bildmaterial zum Sony Ericsson M610i veröffentlich. Demnach unterscheidet sich das Modell im Vergleich zum Vorgänger nur geringfügig. Neben neuen Connectivity-Eigenschaften wurden die Unterhaltungsmöglichkeiten erweitert.

Am 14. Juni präsentierte Sony Ericsson mit sechs Modellen sein offizielles Lineup für die nächsten Monate. Bereits einen Monat zuvor überraschte das Joint Venture mit dem P1i - einem P990i mit 3 Megapixel-Kamera und der Optik eines M600i, weshalb ihm im Vorfeld die Bezeichnung M610i gegeben wurde. Tatsächlich wurde das M610i erst jetzt von der US-Zulassungsbehörde FCC vorgestellt, Sony Ericsson selbst hält sich jedoch mit offiziellen Informationen zurück.

Die Verwandtschaft zum SE M600i, das im letzten Kinoerfolg von James Bond sein Leinwand-Debüt feierte, ist nicht nur am schlichten Außenkleid zu erkennen, auch aus technischer Sicht bleiben die Veränderungen in einem überschaubaren Rahmen. Wie der Vorgänger läßt das aktuelle Modell eine Kamera vermissen, die QWERTY-Tastatur wurde lediglich in der Optik verändert, beim Aufbau bleibt alles beim Alten. Optional lässt sich das Gerät über den Touchscreen bedienen.

Mit dem Mobilfunknetz verbindet sich der Triband-Barren via UMTS, ob auch HSDPA unterstützt wird, ist nicht bekannt. Neu ist hingegen die WLAN-Schnittstelle für lokale Datenübertragung, über einen Hotspot kann sich das Smartphone ins Internet einwählen. Ebenfalls mit dabei ist auch der Kurzstreckenfunk Bluetooth. Für akustische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt, denn wie beim M600i findet der Nutzer einen Steckplatz für Memory Stick Micro M2, mit denen der Mediaplayer gefüttert werden kann, für Abwechslung sorgt ein UKW-Radio. Bislang ist nicht bekannt, ob, wann und zu welchem Preis das Sony Ericsson M610i seinen Weg nach Deutschland findet.

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