Arbeiten mit Notebooks

So verlängern Sie die Akkulaufzeit

09.02.2009
Von Michael Thieroff
Jeder Notebook-Besitzer hat vermutlich schon die Erfahrung gemacht: Die verbleibende Akkukapaziät neigt sich dem Ende entgegen und eine Steckdose ist nicht in Sicht. Hier gibt es Tipps für energieeffizientes Arbeiten.

Gerät ausschalten: Schalten Sie das Gerät immer aus, wenn Sie es längere Zeit nicht brauchen. Als längere Zeit gelten schon zehn Minuten.

Helligkeit verringern: Reduzieren Sie die Bildschirmhelligkeit. Das spart jede Menge Strom.

Touchpad benutzen: Ein richtige Maus ist ein externes Gerät und verbraucht Strom.

USB-Sticks heraus ziehen: Ziehen Sie den USB-Stick ab, wenn Sie ihn nicht brauchen.

PCMCIA-Karten heraus nehmen: Ähnlich wie USB-Stick oder Maus ist auch so eine Karte ein externes Gerät und wird vom Computer mit Strom versorgt.

Netzwerkkarten ausschalten: Arbeiten Sie mobil, sollten Sie die Netzwerkadapter, die Sie nicht benötigen, ausschalten.

Laufwerk ausschalten: Einige Notebooks bieten an, das CD- oder DVD-Laufwerk auszuschalten. Sollte das nicht möglich sein, ziehen Sie das Laufwerk heraus. Keinesfalls sollten Sie eine CD im Laufwerk haben.

WLAN und Bluetooth ausschalten: WLAN- oder Bluetooth-Komponenten sollten bei Nichtbenutzung ausgeschaltet sein.

Nach getaner Arbeit wirklich ausschalten: Vergewissern Sie sich, dass Sie nach getaner Arbeit Ihr Notebook wirklich ausschalten. Klappen Sie das Gerät nicht einfach zu, sondern fahren Sie den Rechner herunter.

Automatische Stromsparfunktion aktivieren: Kurze Arbeitspausen sollten Sie mit der Stromsparfunktion überbrücken.

Unnötige Programme ausschalten: Programme, die auf dem Rechner laufen, benötigen Rechenleistung. Je mehr Programme laufen, desto mehr Rechenleistung und somit auch mehr Strom wird benötigt.

Desktop-Suchmaschinen ausschalten: Für mobiles Arbeiten sind solche Programme Gift. Schalten Sie sie aus.

Pflegen Sie den Akku: Wer das Notebook längere Zeit nicht nutzt, sollte den Akku aus dem Gerät nehmen.

Zusätzlichen Speicher einbauen: Mehr Arbeitsspeicher bedeutet, dass weniger Daten auf die Festplatte geschrieben werden müssen und somit weniger Strom verbraucht wird.

Die Checkliste wurde der COMPUTERWOCHE-Schwesterpublikation PC-Welt entnommen.