Der Hamburger Web-Dienstleister SinnerSchrader verbesserte im zweiten Quartal (Ende: 28. Februar) des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 34 Prozent auf 7,1 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebita) kletterte auf 0,5 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011 erzielte SinnerSchrader einen Nettoumsatz von 14,8 Millionen Euro, 31,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2009/2010. Das operative Ergebnis verdoppelte sich auf 1,7 Millionen Euro.

Als Grund für die positive Entwicklung gab SinnerSchrader unter anderem die "hohe Investitionsbereitschaft vieler Unternehmen beim Ausbau des Onlinevertriebskanals" an. So setzten inzwischen auch Branchen wie der Lebensmitteleinzelhandel, die sich bislang mit dem Internet eher schwertaten, auf Onlinevertriebskonzepte. In Anbetracht der guten Geschäftsentwicklung rechnet SinnerSchrader für das Gesamtjahr 2010/2011 nunmehr mit einem Nettoumsatz von mehr als 30 Millionen Euro, was einem Wachstum von mehr als 25 Prozent entspricht. Zudem wird unverändert eine Verbesserung des Ebita um 15 bis 20 Prozent erwartet.