Gemischter Betrieb möglich

SGI setzt auf Intel und Linux

06.04.2001
MÜNCHEN (CW) - SGI will offenbar eine Version der "Origin-3000"-Server anbieten, die statt Prozessoren von Mips Intels Itanium-Chips verwendet. Außerdem soll das System unter Linux statt dem hauseigenen "Irix"-Betriebssystem laufen.

Was den Server von anderen zukünftigen Intel-Linux-Rechnern unterschieden wird, erklärte SGI-Chef Robert Bishop: "Das System beherbergt die schnelle Numaflex-Architektur". Numaflex ist die dritte Generation von SGIs "Non-uniform-Memory-Access- (NUMA-) Architektur, die für Mehrprozessorrechner mit Symmetrischem Multiprocessing (SMP) benutzt wird. Der Name der Origin-Server für die Open-Source-Gemeinde steht noch nicht fest. Sie sollen sich aber mit mindestens 64 CPUs bestücken und auch partitionieren lassen, so dass Applikationen sowohl unter Mips-Irix als auch unter Itanium-Linux verarbeitet werden können.