Auf der Web-Seite von PocketTaxi oder mit Hilfe einer Smartphone-App können Pendler mit nur wenigen Klicks spontane Fahrgemeinschaften bilden. Voraussetzung ist, dass sich die Nutzer zuvor angemeldet und authentifiziert haben. Das gleichnamige Startup, das die Software in enger Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Institut für Technologie (www.kit.edu) entwickelt hat, spricht mit dem Dienst auch Firmen an. Ihnen bietet der Betreiber einen Service an, die über PocketTaxi realisierten Fahrten ihrer Mitarbeiter auszuwerten und geteilte Kilometer sowie das dadurch eingesparte Co2 von dem Karlsruher Unternehmen messen zu lassen. Die Karlsruher Niederlassungen von Siemens und EnBW sowie die Raumfabrik Durlach und die Karlsruher Stadtverwaltung sind erste Kunden des Dienstes. Bisher ist PocketTaxi nur für die Region Karlsruhe verfügbar. "Interessierte Unternehmen, die den Rollout begleiten wollen, sind natürlich gerne willkommen", wirbt PocketTaxi-Chef Stefan Ostwald für den Dienst. Künftige Erweiterungen sollen zudem den öffentlichen Nahverkehr integrieren. (jha)