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Sega geht gegen Raubkopien vor

21.07.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Sega hat Maßnahmen ergriffen, um die Verbreitung von Raubkopien seiner Dreamcast-Spiele zu unterbinden. Das Unternehmen hat den Betreibern von 60 Websites und 125 Internet-Auktionsseiten untersagt, die illegalen Artikel weiter anzubieten. Falls die Aufforderung nicht ausreicht, will Sega gerichtliche Schritte einleiten. Das Unternehmen stützt sich dabei auf die Verordnung "Digital Millennium Copyright Act of 1998", das den Handel mit Raubkopien verbietet. Wie der Hersteller berichtet, arbeitet er eng mit den Online-Diensten Yahoo und Amazon zusammen, um den illegalen Vertrieb der Spiele zu stoppen.