Studie der Universität Freiburg zeigt

Schweiz: Computerbestand wächst um 30 Prozent

27.10.1989

BERN (vwd) - 330 000 Computer in 72 200 Betrieben waren am 1. Januar 1989 in der Schweiz installiert. Dies geht aus einer Untersuchung der Universität Freiburg hervor, die auf Hochrechnungen aufgrund einer Stichprobe bei 5860 Betrieben basiert.

Rund 70 Prozent der Betriebe setzten ausschließlich Personal Computer ein, 30 Prozent verfügten über größere Rechner eventuell kombiniert mit PCs. Der Computerbestand hat damit innerhalb eines Jahres um 78 000 Einheiten oder um rund 30 Prozent zugenommen. Die Computerdichte erhöhte sich von 6,5 pro 1000 Einwohner 1984 auf 50 im laufenden Jahr.

Knapp 90 Prozent der am Stichtag eingesetzten Computer waren PCs, rund zehn Prozent entfielen auf größere Anlagen. Die Anzahl der PCs hat sich seit dem 1. Januar 1986 um 510 Prozent auf 295 500 erhöht. Bei größeren Rechnern war nur ein Wachstum um 24 Prozent auf 33 500 Einheiten zu verzeichnen.

Die Zahl der angeschlossenen Terminals belief sich auf 485 500. Damit erhöhte sich die Gesamtzahl der Bildschirmarbeitsplätze gegenüber vor drei Jahren um 1315 Prozent. *