Zu den Neuerungen der Version 2.0 zählt laut Schema GmbH unter anderem ein Workflow-Designer mit dem Prozesse grafisch modelliert, verändert und dargestellt werden. Dabei definiert der Anwender in einem Dialog, welche Befehle in einem Workflow-Schritt verfügbar sind und wie diese im Menü auf dem Client angezeigt werden sollen. Zudem hat Schema in der neuen ST4-Version eine Administrationskonsole integriert, mit der die Benutzerrechte bis auf Objektebene verwaltet werden können. Indem die Schema-ST4-Gruppen zu den Benutzergruppen der vorhandenen IT-Infrastruktur zugeordnet werden, soll sich der Administrationsaufwand reduzieren lassen.

Durch die Integration des US-amerikanischen Standards ANSI Z535.6 bei der Erstellung von Warn- und Sicherheitshinweisen können Anwender die vorkonfigurierten normkonformen Grafiken und Texte nutzen und zentral für alle Produktinformationen die Sicherheitshinweise festlegen. Einstellbar sind beispielsweise die Kombination von "Schweregrad" (Hinweis, Vorsicht, Gefahr) und "Art und Quelle der Gefahr" (Laser, Hitze, unspezifizierte Gefahr). Außerdem können auch rein gestalterische Elemente wie Farbgebung und Rahmenlinien bestimmt werden. Der schreibende Redakteur oder Autor fügt dann beim Editieren einfach die angelegten Hinweise wie bisher über das Menü "Sicherheitshinweise" ein.

Die neue Version 2.0 des Redaktions- und Content-Management-Systems "Schema ST4" ist ab sofort verfügbar.