Die Karten werden per Knopfdruck über den Scanner eingelesen und die Daten in das Customer-Relationship-Management-(CRM-)System "Wincard" übernommen. Standardmäßig integrierte Workflow-Funktionen prüfen, ob Dubletten vorliegen, und generieren personenbezogene Briefanreden. Die eingelesenen Informationen können laut Hersteller auch in Outlook übertragen oder für verschiedene Handheld-Plattformen bereitgestellt werden.

Die Schweizer adressieren mit ihrem Visitenkartenscanner Unternehmen, die oft auf Messen oder Kongressen vertreten sind und dort in kurzer Zeit viele Kontaktdaten verarbeiten müssen. Während diese Informationen sonst meist manuell verarbeitet werden und damit mehrere Arbeitsschritte notwendig machen, soll die Scanlösung die Datenerfassung innerhalb weniger Sekunden ermöglichen. Wincard Scan ist ab sofort verfügbar. Ein Komplettsystem, das den Scanner, Software und vier Wincard-Lizenzen umfasst, soll knapp 10000 Mark kosten. Wer bereits eine Wincard-CRM-Installation im Einsatz hat, bekommt das Scannermodul für 3250 Mark.