MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die auf Linux-basierende Messaging- und Kalendersoftware spezialisierte US-Start-up Scalix (Computerwoche.de berichtete) steigt in den europäischen Markt ein. Ein besonderer Schwerpunkt soll einer Mitteilung zufolge auf dem deutschen Markt liegen, wo das Open-Source-Betriebssystem besonders verbreitet ist. Scalix will ein Deutschland-Büro eröffnen und hat bereits eine Reihe von Fachhändlern gewonnen, die seine Lösung deutschlandweit als Vertriebspartner anbieten. Auf der CeBIT können Interessierte die Software in Halle 6 am Stand A20/210 in Augenschein nehmen.

Die Scalix-Plattform basiert auf HP "OpenMail", dessen Technik die Firma in Lizenz genommen hat. Sie unterstützt praktisch beliebige POP3- und IMAP-Clients und insbesondere zahlreiche Features von Microsoft Outlook. Die Betriebskosten liegen laut Hersteller um mehr als 50 Prozent unter denen vergleichbarer Lösungen - konkret heißt das pro Nutzer 60 Euro plus Wartung Listenpreis zuzüglich Mehrwertsteuer. Eine deutschsprachige Demo soll in Kürze zur Verfügung stehen. (tc)