Der Softwarekonzern hält derzeit nach eigenen Angaben bereits 94,3 Prozent der SAP-SI-Aktien. Damit fehlten den Walldorfern nur noch 0,7 Prozent der Anteile, um die restlichen Aktionäre über ein Squeeze-out-Verfahren auszuzahlen und das Dresdner Unternehmen von der Börse zu nehmen.
Im vergangenen Jahr war SAP mit dem Versuch gescheitert, SAP SI nach einem Abfindungsangebot von 20,40 Euro von der Börse zu nehmen. Das Unternehmen konnte zwar seine Beteiligung über ein Übernahmeangebot an die restlichen SAP-SI-Anleger von 70 auf 90,01 Prozent aufstocken, die für einen Squeeze-out erforderliche Schwelle von mehr als 95 Prozent wurde jedoch verfehlt (siehe auch: "<a href="https://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=61567">SAP: Komplettübernahme von SAP Si vorerst gescheitert</a>"). (mb)