SAP zufolge besitzen neben T-Systems bislang weltweit fünf weitere Firmen diesen Status. Unternehmen haben die Möglichkeit, SAP-Anwendungen einschließlich der damit verbundenen Geschäftsprozesse weltweit an T-Systems auslagern. Die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom stellt der Mitteilung zufolge den Zugang zu den SAP-Systemen je nach Bedarf am Arbeitsplatz bereit und betreibt die Anwendungen aus eigenen Rechenzentren. Somit steht den Kunden weltweit ein Ansprechpartner zur Verfügung und sie müssen nicht mehrere Dienstleister miteinander koordinieren.
Zudem geht T-Systems mit einem neuen Angebot an den Start. Das Unternehmen stellt eigenen Angaben zufolge Rechner- und Speicherkapazitäten für alle SAP-Systemlandschaften der Kunden einer Region in einem gemeinsam genutzten Ressourcenpool bereit. Im Gegensatz zum klassischen Outsourcing sollen dabei Hardware-Kapazitäten, Leistungen und Services nicht im Rahmen der Vertragslaufzeit fixiert sein, sonder lassen sich tagesaktuell an den momentanen Bedarf anpassen. T-Systems berechnet nur die tatsächlich verbrauchten Leistungen.
"Wir können nun unsere bisherigen nationalen Partnerschaften mit SAP international erweitern und als Systembetreiber unsere Kompetenz global ausspielen", so Michael Auerbach, Executive Vice President Computing Services and Solutions bei T-Systems Enterprise Services. Außerdem mache die Flexibilität, Kostentransparenz und -reduktion das Angebot auch für mittelständische Unternehmen interessant.