Das Samsung Galaxy S3 ist ein wahrer Verkaufsschlager. Nachdem der Hersteller im Juli 2012 die Zahl von zehn Millionen und im September 2012 die Zahl von 20 Millionen ausgelieferten Geräten dieses Typs meldete, verkündete Samsung im vergangenen November die Absatzzahl von 30 Millionen Einheiten. Seitdem hat das Unternehmen weitere zehn Millionen Galaxy S3 verkauft. Täglich gingen weltweit 190.000 Geräte des Galaxy S3 über die Ladentische, berichtet Samsung. Unter diese Zahlen fallen das hierzulande angebotene Modell I9300 sowie auch die verschiedenen Netzbetreiber-Versionen in USA, Japan und Korea.
Laut dem Wirtschaftsdienst Reuters sinkt die Nachfrage nach dem Galaxy S3 jedoch: Samsung soll demnach im abgelaufenen vierten Quartal 15 Millionen Einheiten seines Vorzeige-Smartphones verkauft haben, während es im dritten Quartal 2012 noch 18 Millionen waren.
Auch das Vorgängermodell Samsung Galaxy S2 ist mittlerweile mehr als 40 Millionen Mal ausgeliefert worden. Allerdings benötigte das Dual-Core-Smartphone rund 20 Monate, um diese Zahl zu erreichen - das Samsung Galaxy S3 dafür lediglich sieben Monate. Vor wenigen Tagen hat Samsung mit dem Galaxy S2 Plus eine neue, leicht abgespeckte Variante des Galaxy S2 vorgestellt. Das erste Smartphone der Android-Smartphone-Serie war das im Mai 2010 in den Markt eingeführte Galaxy S. Aktuellen Gerüchten zufolge wird Samsung im Mai dieses Jahres das Galaxy S4 mit S-Pen-Unterstützung und weiteren technischen Finessen herausbringen.
Von den Smarts Galaxy Note und Galaxy Note 2 soll Samsung laut Reuters mehr als 18 Millionen Geräte im vierten Quartal 2012 verkauft haben.
Samsung ist seit vergangenem Jahr der unangefochtene Spitzenreiter auf dem Smartphone-Markt und hat im vergangenen Quartal wohl auch den Rivalen Apple beim Gewinn übertroffen. Branchenbeobachter erwarten, dass Samsung in diesem Jahr mit rund 290 Millionen ausgelieferten Smartphones seine Führungsposition weiter ausbauen wird. Analysten sehen Samsungs wachsende Abhängigkeit vom Smartphone-Geschäft jedoch auch als problematisch an, denn sie erwarten ein Abflauen des Smartphone-Booms in der ersten Häfte dieses Jahres.