Gegenüber koreanischen Journalisten bestätigte Samsung-CEO JK Shin, dass der Hersteller mittlerweile über fünf Millionen Geräte des Galaxy Note 3 ausgeliefert hat. Das Smartphone mit einem 5,7 Zoll großen Super-AMOLED-Touchscreen mit Full-HD-Auflösung ging am 26. September dieses Jahres in den Verkauf und kostete im deutschen Handel zunächst ohne Vertrag ab 699 Euro. Die Marktforscher von UBM Techinsights haben kürzlich nach dem Teardown des neuen Samsung-Smartphones die Materialkosten für das Galaxy Note 3 auf knapp unter 240 US-Dollar (umgerechnet 174 Euro) beziffert.
Die Nachfrage der Nutzer nach dem Galaxy Note 3 hat maßgeblich dazu beigetragen, dass Samsung im dritten Quartal seine Spitzenposition im Smartphone-Bereich mit einem Marktanteil von knapp über 35 Prozent ausbauen und das Absatzvolumen von margenträchtigen Highend-Smartphones auf gleichem Level wie im vorangegangenen Quartal halten konnte. Anfang Oktober teilte Samsung mit, mittlerweile mehr als 40 Millionen Einheiten seiner Galaxy-Note-Serie ausgeliefert zu haben.
Das hierzulande erhältliche Samsung Galaxy Note 3 ist mit dem Qualcomm-Prozessor Snapdragon 800, 3 Gigabyte RAM, 32 bzw. 64 Gigabyte internem Speicher plus microSD-Support, einer 13-Megapixel-Kamera, Datenschnittstellen wie Wlan ac und LTE sowie einem auswechselbaren 3.200 mAh starken Akku ausgerüstet. Als Betriebssystem ist Android 4.3 Jelly Bean mit Touchwiz-Benutzeroberfläche installiert.
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