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Sammelklage gegen Microsoft wegen Diskriminierung von Mitarbeitern

06.10.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Eine US-Rechtsanwaltskanzlei hat eine Sammelklage gegen Microsoft wegen Rassen- und Geschlechterdiskriminierung gegen farbige und weibliche Mitarbeiter des Softwarekonzerns eingereicht. In der Anklageschrift hieß es, die Gates-Company lasse ihre Manager Personalentscheidungen treffen, die mehr auf persönlichen Vorlieben als auf den tatsächlichen Leistungen der Angestellten basierten. Ein Unternehmenssprecher wollte sich zu den Anschuldigungen nicht äußern, stellte aber klar, dass Microsoft keinerlei Diskriminierung toleriere.