Secure Hotspot

Ruckus Wireless schützt offene Hotspots

27.05.2013
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
Offene WLAN-Verbindungen zu nutzen, birgt ein Sicherheitsrisiko. Ruckus bietet nun eine Lösung, die den Zugriff auf öffentliche Hotspots automatisch verschlüsselt, ohne dass der Anwender viel tun muss.

Mobilfunkbetreiber und Unternehmen können mit der Ruckus-Technologie einen verschlüsselten Zugang auf WLAN-Dienste und öffentliche Netze anbieten. Meldet sich ein Benutzer an einem solchen offenen WLAN an, bietet ihm "Ruckus Secure Hotspot" den Zugang über eine geschützte Verbindung an. Stimmt der Nutzer zu, erstellt ein WLAN-Controller einen eindeutigen 63-stelligen Pre-Shared Key (PSK), der sowohl an den Nutzer als auch das Endgerät gebunden ist. Im Folgenden surft der Nutzer dann zwar im offenen WLAN, aber über eine verschlüsselte Verbindung. Meldet er sich ab, lässt sich der Netzwerkzugang wieder deaktivieren.

Auch iOS, Android und andere Betriebssysteme für Mobilgeräte werden über diesen Prozess authentifiziert. Die Informationen können mit einem beliebigen standardisierten Back-End-Authentifizierungsserver (AAA-System) wie Active Directory, RADIUS, LDAP oder mit einer internen Benutzerdatenbank im ZoneDirector überprüft werden. Secure Hotspot ist als kostenfreie Software ab sofort verfügbar. Sie läuft im Rahmen der Ruckus ZoneFlex-Softwaresuite auf Ruckus ZoneDirector-WLAN-Controllern.