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RSA unter Druck

25.07.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der US-amerikanische Security-Spezialist RSA hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres einen Nettoverlust von 25 Millionen Dollar erwirtschaftet. Grund für die schlechten Zahlen sei die Kombination von Restrukturierungsaufwendungen und dem rauen wirtschaftlichen Klima. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte RSA einen Nettogewinn von 13,3 Millionen Dollar erzielt. Der operative Verlust belief sich aktuell auf 2,1 Millionen Dollar und lag deutlich unter dem Gewinn von 10,1 Millionen Dollar im zweiten Quartal 2001. Damit schnitt die Company etwas besser ab, als von den Analysten erwartet worden war.

Der Umsatz schrumpfte von 80,8 Millionen auf 56,5 Millionen Dollar, die Barbestände konnten um zwei Millionen auf 71 Millionen Dollar vergrößert werden. Im laufenden Quartal will RSA zwischen 54 und 58 Millionen Dollar einnehmen, dabei ist ein ausgeglichenes Ergebnis geplant. (ajf)