MUENCHEN (CW) - Der US-Markt fuer objektorientierte CASE-Tools wird sich den Analysten von Frost & Sullivan zufolge bis zur Jahrtausendwende mehr als verdoppeln. Wurden 1994 rund 1,6 Milliarden Dollar in diesem Softwaresegment umgesetzt, sollen es im Jahr 2001
etwa 4,2 Milliarden Dollar sein. Das entspricht einer jaehrlichen Wachstumsrate von durchschnittlich 15 Prozent. Als Grund fuer den Erfolgskurs der OO-Werkzeuge nennen die Marktforscher die Neuorientierung vieler Entwicklungsabteilungen hin zu objektorientierten Client-Server-Umgebungen. Statt methodisch arbeitender High-end-Tools werden RAD-Werkzeuge (RAD = Rapid Application Development) bevorzugt, mit denen Entwicklungsergebnisse via Point and Click schnell zu visualisieren sind.