Projekte

01.03.2002

VoIP kappt die Fixkosten für Telefonie

Der Hamburger Pharmahersteller Hansen & Rosenthal hat sich für die Einführung einer Voice-over-IP-Lösung von Philips Business Communications entschieden. Die verschiedenen Unternehmensstandorte verfügen bereits über 2-Mbit/s-Standleitungen ins Internet. Durch den Einsatz der VoIP-Technik entfallen somit die hohen Fixkosten für die Festnetztelefonie. Die Pilotphase mit der Installation erster IP-Gateways ist bereits abgeschlossen. Im Zuge des weiteren Ausbaus integriert der Pharmaspezialist neben Phillips-TK-Systemen der "Sopho-is3000"-Serie auch die Telekommunikationsanlagen von Drittanbietern.

Versicherer baut SAN auf

Der Einsatz speicherintensiver Applikationen und der damit verbundene Ausbau der Server-Infrastruktur überforderte zunehmend die IT-Architektur der deutschen Versicherungsgruppe R+V. Das Unternehmen hat sich daher entschlossen, ein Glasfaser-Storage-Area-Network (SAN) zu implementieren. Den Zuschlag für das Projekt erhielt der Anbieter von Speichernetzen McData. Mittlerweile verfügt der Versicherer über eine einheitliche Plattform für die Datensicherung und -wiederherstellung sowie zur zentralen Verwaltung mittels des "Enterprise Fabric Connectivity Manager".

Preussag implementiert EAI-Plattform

Die touristischen Tochtergesellschaften der Preussag, TUI und Thompson Travel, sollen ein übergreifendes Steuerungssystem für die 137000 Betten der Konzernhotels und die externen Vertragshotels erhalten. Die IT-Dienstleistungstochter TUI Infotec nutzt hierfür die Enterprise-Appplication-Integration-(EAI-) Plattform "Tibco Active Enterprise 4.0". Dadurch will das Unternehmen unter anderem schneller auf veränderte Bedingungen, beispielsweise auf Störungen im Flugverkehr, reagieren können.

Ehrmann: Neustart auf der grünen Wiese

Das IT-System des Allgäuer Herstellers von Milchprodukten Ehrmann AG setzt sich aus eigenen Entwicklungen sowie verschiedenen Insellösungen zusammen und soll nun komplett abgelöst werden. Künftig will das Unternehmen in allen Bereichen Lösungen der Soft M AG einsetzen. Die Suite umfasst neben Anwendungen für das Rechnungswesen Module für das Supply-Chain-Management sowie das Data Warehousing. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 2,2 Millionen Euro.