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Peoplesoft steigert Nettogewinn nachträglich

10.11.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der US-amerikanische Softwareanbieter Peoplesoft hat sein 10-Q-Filing für das Ende September abgeschlossene dritte Fiskalquartal bei der Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht und darin einen höheren Nettogewinn angezeigt als ursprünglich ausgewiesen. Grund ist eine geringere Steuerlast auf Abfindungen an ausgeschiedene Manager - vermutlich den "goldenen Fallschirm" für den geschassten Ex-CEO Craig Conway.

In der Folge stiegen der Nettogewinn für das Q3 um 2,6 Millionen Dollar auf 26,2 Millionen Dollar und der Gewinn pro Aktie von sechs auf sieben Cent (jeweils nach Generally Approved Accounting Practices = GAAP). Die Pro-forma-Zahlen für den Berichtszeitraum blieben unverändert. (tc)