Nach einer längeren Durststrecke konnte sich Packard Bell im vierten Quartal 1999 wieder unter den Top Ten der deutschen PC-Anbieter platzieren. Mit knapp 22 600 ausgelieferten Rechnern und einem Marktanteil von 2,6 Prozent rangiert die Firma auf dem siebten Platz.
Die NEC-Tochter sieht ihre Zukunft im Heimcomputermarkt. In diesem Geschäftssegment setzt das im niederländischen Wijchem ansässige Unternehmen auf neue Design-PCs. Den "Spirit" bietet Packard Bell mit einem auf 500 Megahertz getakteten Pentium-III-Prozessor, 128 MB Arbeitsspeicher sowie einer 15 GB großen Festplatte an. Ferner gehören ein DVD-Laufwerk, ein TV-Ausgang und ein 15 Zoll großer Thin-Film-Transistor-(TFT-)Flachbildschirm zur Standardausrüstung. Der Preis wird laut Hersteller bei 5500 Mark liegen.
Der Rechner des Modells "Le-div@" ist in das Gehäuse des 15-Zoll-Flach-Displays eingebaut. Der Hersteller stattet den PC mit einem 600-Megahertz-Pentium-III-Chip, 128 MB Hauptspeicher und einer 12 GB großen Festplatte aus. Der Preis des Lediv@ liegt bei etwa 6500 Mark.