MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach Ansicht der britischen Marktforscher von Ovum Inc. ist vor allem der Business-to-business-E-Commerce nicht gerade förderlich für die Konkurrenz. "Er unterstützt geschlossene Handelsgemeinschaften, die nur die Beziehungen zwischen schon etablierten Partnern fördern", meinen die Auguren. Trotz allgegenwärtiger "Connectivity" werde die Notwendigkeit enger Koordination zwischen Geschäftspartnern zu einer "freiwilligen Selbstkontrolle" bei der Größe der Business-to-business-Netzwerke führen. Diese Entwicklung fördere zwar den Bedarf nach privaten IP-Netzwerken, letztlich profitieren würden davon aber nur Dienstleister: "Geschlossene Netze eröffnen den Service-Anbietern große Chancen", so Ovum.