Der US-amerikanischen Gesundheitsverband Blue Cross Blue Shield hat seinen Outsourcing-Vertrag mit Perot Systems nachverhandhandelt. Als Konsequenz daraus muss der texanische IT-Dienstleister Vermögenswerte im Wert von 40 Millionen Dollar abschreiben.

Darüber hinaus hat der IT-Serviceanbieter zwölf Millionen Dollar zurückzuzahlen, die er für die Ablösung eines Blue-Cross-eigenen Systems zur Bearbeitung von Schadensersatzansprüchen erhalten hatte. Inzwischen will die Organisation die Software aber lieber behalten und fordert ihr Geld zurück.

Die beiden Vertragspartner hatten das Abkommen über Dienstleistungen im Bereich IT-Infrastruktur und Anwendungen sowie BPO-Services (Business Process Outsourcing) 2003 unterzeichnet. Vereinbart wurde eine Laufzeit von zehn Jahren, der geschätzte Vertragswert liegt bei 570 Millionen Dollar. (sp)