MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Object Management Group (OMG) hat im Rahmen ihres letzten Meeting die Standards verabschiedet, die noch zur Version 3.0 von Corba (Common Object Request Broker Architecture) fehlten. Zentraler Schalt- und Angelpunkt verteilter Internet-Anwendungen ist das neue "Corba Component Model" (CCM). Es erweitert das bereits existierende Objektmodell der OMG um eine Komponenten-Architektur. Damit soll die objektorientierte Programmierung vereinfacht und standardisiert werden. Darüber hinaus hat die OMG ihre Unified Modelling Language (UML) offiziell auf den Versionsstand 1.3 gebracht, der in vielen Bereichen die Integration mit Corba verbessert. Weitere technische Details können Interessierte in einer Pressemitteilung nachlesen.