Drucken gegen Pauschale

OKI bietet Output-Management für den Mittelstand

28.05.2008
Von Richard Knoll
Mit "Print Optimizer" hat OKI ein Output-Management-Vertragsmodell aufgelegt. Firmen können ihre Druckerinfrastruktur auslagern und Leistungen zu einem monatlichen Pauschalpreis beziehen. Der Druckerspezialist adressiert mit dem Angebot vor allem mittelständische Firmen mit mehr als 20 Druckern.

"OKI Print Optimizer" soll es dem Anbieter zufolge mittelständischen Unternehmen ermöglichen, ihr Output-Management zu verbessern und für mehr Kostentransparenz zu sorgen. Die Umsetzung des Konzepts beim Anwender erfolgt in vier Projektphasen: Analyse, Konzeption, Vertragsvereinbarung mit Service Level Agreements, Implementierung und Betrieb.

Jedem Vertragsmodell legt OKI zunächst eine Analyse beziehungsweise ein individuelles Output-Infrastruktur-Konzept zugrunde. Ermittelt werden dabei die im Unternehmen anfallenden Druckanwendungen, der Dokumenten-Management-Workflow, die Beschaffenheit der jeweiligen Stellplätze von Druckern, Kopierern, Multifunktions- und Faxgeräten sowie räumliche Gegebenheiten und Größe der Arbeitsgruppen. Zudem fließen der Beschaffungswert der vorhandenen Geräte sowie bestehende Serviceverträge mit Herstellern und Dienstleistern im Bereich Output Management in die Betrachtung mit ein.

Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Analyse konzipiert und implementiert OKI Printing Solutions eigenen Angaben zufolge eine auf den Anwenderbedarf zugeschnittene Drucker Infrastruktur. Dies ist laut Anbieter sowohl durchgängig mit OKI-eigenen Systemen als auch mit den Produkten anderer Hersteller möglich. Für das Komplettangebot OKI Print Optimizer sieht OKI Vertragslaufzeiten von 36 bis 72 Monaten vor. Außerdem sind verschiedene Abrechnungsmodalitäten, etwa nach Druckvolumen oder benötigten Verbrauchsmaterialien, möglich.