Nokia N95 mit 3G-Unterstützung und neuem Akku für den US-Markt

10.08.2007
Das N95 von Nokia ist das ultimative Supersmartphone. Allerdings war die HSDPA-Nutzung außerhalb Europas bislang eingeschränkt, mit einer neuen US-Version, die im vierten Quartal in den Handel kommt, wird sich das ändern. HSDPA ist dann in den Netzen mit 850 und 1900 MHz verfügbar, zudem wird die Akkulaufzeit verbessert.

Nokia hat mit dem N95 unter Beweis gestellt, das ausgereifte Technik nicht aus Asien kommen muss. Das Supersmartphone ist mit 799 Euro (UVP) nicht gerade billig, allerdings ist jeder Euro für dieses Handy gerechtfertigt, wartet es doch mit einer 5 Megapixel-Kamera mit Zeiss-Optik, einem GPS-Empfänger und einer kompletten Abdeckung der Connectivity-Möglichkeiten auf. Neben einem HSDPA-Modul für bis zu 3,6 MBit/s schnelle mobile Internetverbindungen funkt das N95 über Quadband-GSM und EDGE.

Dank der unterstützten Frequenzbereiche kann man zwar fast überall mobil telefonieren, mit der Datenübertragung via Breitband ist in vielen Ländern außerhalb Europas allerdings Schluss. Für ein Smartphone mit ausgewiesenen Online-Qualitäten sind das keine guten Voraussetzungen.

Für US-Kunden, die sich bislang via EDGE durchs Internet kämpfen mussten, könnte der Ärger um langsame Übertragungsraten bald ein glückliches Ende nehmen. Im vierten Quartal erscheint jenseits des Atlantik eine HSDPA-Version, die sich über die Frquenzbänder 850 und 1900 MHz mit dem Netz verbindet. Und damit das Internet-Vergnügen kein vorzeitiges Ende nimmt, bekommt das Smartphone einen neuen Akku verpasst. Während man hierzulande mit dem schwächeren BL-5F mit 950 mAh Vorlieb nehmen muss, erhält die US-Version künftig den BL-6F mit 1.200 mAh Akkuleistung. Der Verkaufspreis ist derzeit nicht bekannt, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft dürfte das Smartphone allerdings in den Läden stehen.

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