MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der finnische Nokia-Konzern hat im dritten Quartal seine weltweite Marktführerschaft bei Mobiltelefonen verteidigt. Nach einer Studie des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens In-Stat/MDR kamen die Finnen auf einen Marktanteil von 31,2 Prozent - das entspricht haargenau ihrem Marktanteil im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Nummer zwei, der US-amerikanische Konzern Motorola, konnte sich gegenüber dem dritten Quartal 2003 von 13,9 auf 14,1 Prozent verbessern. Knapp dahinter belegte Samsung den dritten Platz. Die Koreaner konnten sich im Vergleich zum Vorjahr von 10,3 Prozent auf 13,8 Prozent steigern. Auf Rang vier landete in der jüngsten Berichtsperiode LG Electronics, das Sony Ericsson auf Platz fünf verwies. Insgesamt ermittelte In-Stat/MDR für das dritte Quartal 2004 einen Absatz von 165 Millionen Geräten; für das Gesamtjahr erwarten die Marktforscher den Verkauf von 653 Millionen Handys. (gh)