Nokia will damit sein Engagement im Breitband-Business verstärken. Gemeinsam werden die beiden Unternehmen Produkte für den DSL-Markt sowie den Edge-Bereich vermarkten. Unter dem letzteren versteht die TK-Branche die Übergangspunkte zwischen dem eigentlichen Netz eines Carriers und der Infrastruktur eines Unternehmenskunden.
Analysten zufolge kommt die Beteiligung Nokias für Redback gerade rechtzeitig. Aufgrund der allgemeinen Wirtschaftsprobleme im TK-Sektor musste das Unternehmen nämlich erst im April einen Umsatzrückgang von 55 Prozent vermelden. Zudem könne Redback im Wettbewerb mit Cisco oder der durch die Übernahme von Unisphere erstarkten Juniper Networks einen internationalen Partner sehr gut brauchen. (hi)