Münchener Eigenentwicklung:

Neuer Basic-Mikro

09.01.1981

MÜNCHEN (pi) - In Büro, Fertigung und Labor soll der Mikrorechner Socos eingesetzt werden, den die EES GmbH, München, baut und vertreibt. Mit zwei Disketten kostet der Computer 12 200 Mark.

Das Gerät vereinigt laut Hersteller in seinem Tischgehäuse die Prozessorplatine, IEC-Bus, Tastatur sowie zwei Mini-Floppy-Laufwerke. Der 32K-Arbeitsspeicher stehe dem Anwender zur Verfügung, Anwendersoftware wie Gleitzeit- und Kostenerfassung, Lagerhaltung, Textverarbeitung und Rechnungswesen seien lieferbar.

Die 22 KB umfassende Betriebssoftware (ein erweiterter Basic-Interpeter) des Socos sei in ROM's abgelegt und ermögliche dem Programmierer, umfangreiche Problemlösungen schneller zu erstellen, als dies mit herkömmlichen Standard-Basic-Befehlssätzen möglich wäre.

Durch die l/O-Ports (IEC-Bus, RS-232, 8-Bit Parallel, Centronics) kann der Anwender nach EES-Angaben mit der Außenwelt kommunizieren.

Informationen: EES Fertigungs- und Vertriebs GmbH, Pelkovenstraße 51, 8000 München 50, Telefon: 0 89/1 41 10 77.