Bei Mosis Service handelt es sich um ein Modul der Java-Anwendung "Mobile Secure Interaction System" (Mosis), das Netzlink entwickelt hat und auf IBM Websphere basiert. Die Lösung ermöglicht laut Hersteller den Zugriff auf die ERP-Daten des Unternehmens über jedes beliebige mobile Endgerät. Authentifizierungsmechanismen sowie Sicherheitsroutinen sorgen dabei laut Anbieter für den Schutz der sensiblen Firmendaten und stellen sicher, dass nur berechtigte Mitarbeiter mobil auf den Datenpool ihrer Firma zugreifen können. Außendienstmitarbeiter sollen auf diese Weise in die Lage versetzt werden, von unterwegs Zugriff auf Stück- und Lagerlisten, Projekt- und Produktionsdaten sowie Kundeninformationen zu erhalten. Angebote und Aufträge können damit zeitnah und mit tagesaktuellen Daten erstellt und direkt beim Kunden vor Ort bearbeitet werden.
Wie der Hersteller meldet, optimiert Mosis Service zudem die Abrechnung von Serviceaufträgen. Mobile Mitarbeiter können noch vor Ort beim Kunden Arbeits- und Besuchsberichte in das ERP-System eintragen und gegebenenfalls bestätigen lassen. Eine individuelle Zuordnung nach Aufträgen oder Projekten sei dabei jederzeit möglich. Durch die sofortige Eingabe von Besuchsdaten, Arbeitsberichten, Angeboten oder Aufträgen soll eine doppelte Datenerfassung vermieden werden.