Transparenz für V24V28-lnterface:

Mitschnitt im Schnittstellen-Zirkus

24.10.1980

DREIEICH-GÖTZENHAIN (bi) - Als selbständiger Schnittstellen-Problemlöser präsentiert sich jetzt der langjährige technische Leiter der Racal Milgo, Helmut E. Wörner (39). Er gründete, zwecks Bändigung des Schnittstellenchaos, ein Ingenieurbüro für Telekommunikation in Dreieich bei Frankfurt. Sein erstes Produkt: der Schnittstellenmonitor SM 1.

Der Schnittstellenmonitor SM 1 soll der Transparenz an der V24/V28-Schnittstelle dienen. Er ist in einem robusten, handlichen Gehäuse eingebaut. Eine funktionsgerechte, übersichtliche Anordnung aller Elemente und - nicht ganz selbstverständlich die Beschriftung in deutscher Sprache nach DIN, FNI und CCITT lassen das Gerät als sehr praktikabel erscheinen. Über Mikroschalter werden unterschiedliche Schnittstellenbelegungen, Taktschleifen, Nullmodems und Testschleifen programmierbar angepaßt. Die Stromversorgung läuft über eingebaute Batterien oder ein Modem; als Option ist auch ein Netzadapter vorgesehen.

Partner ist Telecom

Bei einem Preis von 685 Mark, so meint Wörner optimistisch, habe dieses Such-Gerät zur schnellen Fehlerfindung große Chancen breite Anwendung zu finden.

Wörners Ingenieurbüro für Telecommunication ist im Bereich der Planung und Projektierung von nationalen und internationalen Datennetzen tätig und bietet durch seinen international tätigen Kooperationspartner, die Telecom System Group, auch außerhalb der deutschen Grenzen kompetente Unterstützung.

Auch für die Beratung in Sachen Postvorschriften und FTZ-Zulassungen bietet des Dreieicher Ingenieurbüro Unterstützung an.

Informationen: Ingenieurbüro für Telecommunication, Hügelstraße 9, 6072 Dreieich-Götzenhain, Telefon 0 61 03/8 2815.