ESCHBORN (pi) - Mitel will mit seiner hybriden Telefonanlage Spectrum nun auch den deutschen Markt erobern. Wie die in Eschborn ansässige deutsche Tochtergesellschaft des kanadischen Unternehmens aus Eschborn dazu erklärte, deckt das neue System den Bereich bis 16 Teilnehmer ab.

Die Ausbaufähigkeit der Spectrum-Anlage geht von einem Grundausbau mit zwei Amtsleitungen und sechs Systemapparateanschlüssen in Ausbauschritten von je zwei Anschlußeinheiten aus. Im Endausbau stehen acht Amtsleitungen und 16 Teilnehmer oder zwölf Amtsleitungen und zwölf Teilnehmer zur Verfügung.

Das insbesondere für kleine und mittlere Betriebe gedachte Telefon kann als Nebenstellen Anlage, als Reihen-Anlage, als kleine Makleranlage oder als Vorzimmeranlage eingesetzt werden .

Zu den serienmäßige Leistungsmerkmale des Systemapparates, der vierdrahtig an die Zentraleinheit angeschlossen wird und jetzt lieferbar ist, gehören zum Beispiel:

- - 18 programmierbare Amts- und Teilnehmertasten mit Besetztanzeige,

- - elf Leistungs-/Zielwahltasten,

- - neun weitere Funktionstasten,

- - Freisprecheinrichtung

- - Lautstärkepegel für Lautsprecher und Rufton .

Die 18 programmierbaren Amts- und Teilnehmertasten eignen sich für eine individuelle

Programmierung der einzelnen Apparate.

Jede dieser 18 Tasten kann eine Amtsleitung oder einen Teilnehmer zugeordnet bekommen. Außerdem sind diese Tasten mit einer LED-Anzeige für den Zustand der internen oder externen Leitungen ausgerüstet.

Auf den Leistungs- und Zielwahltasten lassen sich bis zu elf für den Systemapparat individuelle externe Kurzwahlziele programmieren sowie bestimmte Leistungsmerkmale aktivieren, so das Ein- und Ausschalten der Rufumleitung oder -weiterleitung und die Hinterlassung von Nachrichten.

Die Spectrum-Anlage der Mitel-Produktfamilie gestattet eine Erweiterung bis zu 48 Ports. Es ist geplant, den Maximalausbau in Deutschland 1990 einzuführen. Weltweit wurde das System bisher 30 000mal installiert. "