Der Redmonder Konzern bemüht sich seit einiger Zeit verstärkt, mehr Patente zu beantragen und seine Technik an Dritte zu lizenzieren. Das jetzt erhaltene Patent beschreibt Technik für eine optimale "Betrachtererfahrung" bei Videospielen, die bei der Konsole Xbox 360 häufig eingesetzt wird.

Vor zehn Jahren stellte Microsoft nur ein paar hundert Patentanträge pro Jahr, heute sind es um die 3000. Nach Angaben des zuständigen Justiziars Bart Eppenauer dürfte diese Zahl aber nicht mehr merklich steigen. "Dreitausend sind verdammt viel", erklärte der Microsoft-Mann und verwies darauf, dass sich sein Arbeitgeber damit in Sachen Patentanmeldungen unter den fünf führenden Technologiefirmen befinde. (tc)