BRÜSSEL (CW) - Die Europäische Kommission in Brüssel hat auf die Änderungswünsche des EU-Parlaments mit einer modifizierten Richtlinie für den elektronischen Handel im Binnenmarkt reagiert. Der jetzt veröffentlichte Vorschlag soll für mehr Rechtssicherheit der Verbraucher bei elektronischen Verträgen, Datenschutz sowie bei unerwünschten Mailing-Aktionen sorgen. Die Richtlinie versucht insbesondere, durch klare Definitionen den Begriff des Verbrauchers sowie den Zeitpunkt eines Vertragsabschlusses zu präzisieren. Außerdem müssen Diensteanbieter, die Werbung per E-Mail übermitteln, regelmäßig sogenannte Opt-out-Register konsultieren.