McDonnnell Douglas baut bestehende Produktreihen aus: Relationales DBMS-Spektrum wächst

21.02.1986

IRVINE (pi) - Um acht Modelle hat die McDonnell Douglas Computer Systems Co. ihre Rechnerfamilien M6000 und M9200 erweitert. Die neuen Systeme setzen jeweils am oberen und unteren Ende der bereits bestehenden Minicomputer-Produkte an.

Die neuen Systeme sind je nach Ausführung für acht bis 208 Benutzer ausgelegt und laufen unter dem von McDonnell Douglas entwickelten Betriebssystem "Reality". Der Instruktionssatz ist speziell für eine transaktionsorientierte Verarbeitung sowie für DBMS-Business-Applikationen ausgelegt. Ferner verfügen die neuen Produkte laut Anbieter über verbesserte E/A-Subsysteme und Kommunikationseinrichtungen.

Jedes der drei zur Familie M6000 gehörigen Modelle ermöglicht die Verbindung von bis zu acht Terminals. Modell M6310 verfügt über acht bis 16 Ports und kostet 26 500 Dollar. Mit acht bis 32 Ports wartet das System M6325 zum Preis von 31 500 Dollar auf; die Ausführung M6527 mit maximal 48 Ports ist für 41 800 Dollar zu haben. Die Systeme unterstützten 512 KB bis ein MB Hauptspeicher.

Um fünf Modelle wurde die Serie M9200 erweitert. Das kleinste System, M9220, unterstützt 1 MB bis 2 MB Speicher, hat 16 bis 64 Ports und kostet 89 950 Dollar. Die größte Ausführung, M9256, hat eine Kapazität von 4 MB bis 8 MB und verfügt über 32 bis 208 Ports, der Preis wird mit 399 500 Dollar angegeben.