MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Früher waren Laserdrucker so teuer, dass sie bestenfalls in Unternehmen anzutreffen waren. Mittlerweile sind solche Geräte auch für Privatleute erschwinglich. Der neue "E210" von Lexmark beispielsweise kostet in den USA weniger als 200 Dollar. Er schafft 12 Seiten pro Minute und ist damit nicht einmal langsam. Der Druckspeicher ist 4 MB groß und lässt sich nicht erweitern, ein Netzwerkanschluss ist nicht möglich.
Übrigens scheint sich hier der gleiche Trend abzuzeichnen wie bei Tintenstrahldruckern, die inzwischen ja zunehmend nur noch billiges Plastik rund um eine (teure) Tintenpatrone herum darstellen: Beim Lexmark-Drucker muss nach jeweils 2000 Druckseiten eine neue Toner-Kartusche her - und die kostet gleich 80 Dollar, was den Preis pro Seite auf nicht gerade billige vier Cent pro Blatt hebt.