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L&H will belgische Haushalte mit Sprachterminals erobern

23.06.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der belgische Spracherkennungsspezialist Lernout & Hauspie will ab dem kommenden Jahr bis zu drei Millionen belgische Haushalte mit sprachgesteuerten Terminals für Online-Banking und E-Commerce ausstatten. Für dieses ambitionierte Projekt hat man sich der Zusammenarbeit der KBC Bank and Insurance versichert, die 100 Millionen Dollar in das Joint Venture investiert. Die Geräte sollen sich nicht nur in drei Sprachen steuern lassen, sondern auch mit ihren Benutzern reden - unter Umständen sogar in Verbindung mit der Darstellung einer Kopfes mit lippensynchroner Animation. L&H-Mitgründer Paul Hauspie ist sich seiner Sache schon sicher: "Das wird zwei bisherige Schwachstellen des Internet ausräumen, nämlich die Benutzerschnittstelle und die Tatsache, dass das Internet noch nicht jeden Haushalt erreicht."