Centralized Virtual Desktops

Kosten sparen durch Desktop-Virtualisierung

04.12.2008
Von 
Sabine Prehl ist freie Journalistin und lebt in München.
Vor dem Hintergrund der Krise steigt die Nachfrage nach Lösungen zur Desktop-Virtualisierung.

Die IT-Abteilungen stehen im kommenden Jahr unter einem enormen Kostendruck, Gleichzeitig werden die IT-Umgebungen immer komplexer, was die Kosten für Management, Support und Wartung in die Höhe treibt: Die Zahl der mobilen Mitarbeiter und entsprechender Geräte steigt, die Offshore-Belegschaften nehmen zu, und neue IT-Sicherheitsbedrohungen sind im Anmarsch.

Vor diesem Hintergrund steigt die Bedeutung der Desktop-Virtualisierung, da sie Anwendern die Möglichkeit gibt, viele dieser Probleme zu lösen und die Kosten zu senken. Ein viel versprechender Ansatz in diesem Zusammenhang sind Centralized Virtual Desktops (CVDs). Den Experten von IDC zufolge bieten sie alle Vorzüge der Virtualisierung und sind bei Arbeitsplatzrechnern wie auch bei mobilen Geräten preisgünstig in Einsatz und Support.

Der Markt für CVD und Desktop-Virtualisierung ist noch jung, aber das Interesse wächst", beobachtet Matthew McCormack, Berater bei IDC Europe. "Und mittlerweile gibt es viele Lösungen, die für den Einsatz in einer Vielzahl von Business-Szenarien reif sind." Im kommenden Jahr werde es vor allem Pilotprojekte in diesem Bereich geben, ab 2010 soll die Technik dann zum Mainstream werden, prognostiziert der Experte.

Gute CVD-Angebote kommen laut IDC unter anderem von Ringcube, VMware und Mokafive. Die Lösung von Sentillion zeichnet sich den Analysten zufolge vor allem durch einen hohen Grad an Sicherheit aus.