Neuer All-in-One-Drucker ESP 3

Kodak erweitert sein Inkjet-Portfolio

31.03.2008
Kodak, Newcomer im Markt für Tintenstrahldrucker, bringt im Mai ein neues Modell in trendiger schwarzer Klavierlackoptik auf den Markt.

Der "ESP 3" ist wie schon Kodaks bisherige Inkjet-Drucker ein sogenanntes All-in-One-Gerät, das auch scannen und kopieren kann. Die neue Optik des Geräts soll sich "harmonisch in die Wohnkultur einfügen". Viel mehr dürfte die meisten Nutzer allerdings interessieren, dass das Gerät ein ausgedrucktes Foto im Format 10 x 15 Zentimeter laut Hersteller für zehn Cent zu Papier bringt (beim Kauf des "Kodak Photo Value Pack").

Kodak liefert mit dem kompakten ESP 3 eine integrierte Software für die Retusche von Gesichtern mit. Damit lassen sich mit einem Klick Muttermale oder Pickel entfernen oder Zähne aufhellen. Außerdem soll die Technik "Perfect Touch" Kontrast und Helligkeit von Bildern automatisch verbessern.

Kodak ist erst vor rund einem Jahr im heiß umkämpften Endkundenmarkt für Tintenstrahldrucker gestartet (in Deutschland sogar erst im Frühsommer 2007). Vom Wettbewerb will sich der Fotogigant mit preisgünstigeren Verbrauchsmaterialien absetzen, verlangt dafür aber für seine Geräte beim Erstkauf ein wenig mehr als Hewlett-Packard und Konsorten.

In den Handel kommt der ESP 3 laut Hersteller Anfang Mai für knapp 100 Euro. (tc)