Klein, schnell und mobil

13.10.1989

Speicherszenarien sehen heutzutage noch verschieden aus. Sie können in Dachgeschossen und im Keller und den Büros eines Unternehmens stattfinden: dort nämlich lagern die Tonnen von Unterlagen. Statt Keller- und Dachgeschoß kann die Devise aber auch WORM heißen.

Die Umstellung der Debitorenverwaltung vom Papier erst auf Mikrofiche und dann auf optische Platten erlebt momentan ein deutsches Brillenunternehmen.

Zwar legt man bislang noch alles auf herkömmlichen digitalen Speichern ab, doch optische Platten sind das eigentliche Ziel der Umrüstung. Die Kosten von Mikrofiche gegenüber den Investitionen für die neue Speichertechnologie sind identisch.

Wie das Beispiel der EDV-gestützten Vertragsführung bei Siemens zeigt, schafft elektronische Archivierung auch die Möglichkeit der Datenverschiebung an beliebige Orte. Also weniger Platzbedarf für Speicher, dafür mehr Platz für Daten. Und das Ganze sehr mobil. Herz, was willst du mehr? jm