Am Mittwoch begann die Leitung der Elite-Hochschule damit, die Betroffenen über den Vorfall vom 16. Februar zu informieren. Demnach habe die Attacke einem Server gegolten, auf dem unverschlüsselte Daten zu Sozialversicherungsnummern, E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Bewerbern des akademischen Jahres 2007/2008 gespeichert waren, so ein Harvard-Sprecher. Die Informationen mit Ausnahme der Sozialversicherungsnummern seien gestern zum kostenlosen Download auf einer File-Sharing-Seite zusammen mit einer Notiz von "Kaboom73" wieder aufgetaucht. Der Hacker greift darin den Serveradministrator der Universität persönlich an und schreibt, dass sein Angriff die Anfälligkeit der Harvard-Server demonstrieren sollte.
Nachforschungen der Universität direkt nach der Attacke ergaben zunächst, dass nur 19 interne Dateien kompromittiert wurden, die allesamt keine vertraulichen Informationen enthielten. (sh)