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Jamba lässt Verisigns Kassen klingeln

08.09.2004

Der kalifornische Internet- und Sicherheitsspezialist Verisign rechnet im laufenden dritten Quartal 2004 mit höheren Umsätzen als bislang prognostiziert. Grund sei die gute Leistung des im Juni übernommenen deutschen Wireless-Content-Anbieters Jamba, gab die Company in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC bekannt. Basierend auf den aktuell verfügbaren Informationen schneide der Jamba-Geschäftsbereich deutlich über den Erwartungen ab, teilte Verisign mit. Die übrigen Sparten lägen im Plan. Man gehe daher davon aus, die Umsatzprognose für das Quartal deutlich zu übertreffen. Eine neue Schätzung gab das Unternehmen aus Mountain View aber nicht ab. Ende Juli hatte Verisign einen Pro-forma-Gewinn von 16 Cent je Anteil sowie Erlöse von 285 Millionen Dollar in Aussicht gestellt. 35 Millionen Dollar sollte dazu der deutsche Klingeltonspezialist Jamba beisteuern. (mb)