Im Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte der Hersteller noch einen Gewinn von 12,3 Millionen Dollar verzeichnen. Das Lizenzgeschäft fiel um zwölf Prozent auf 67,2 Millionen Dollar, während Dienstleistungen bei einem 24- prozentigen Plus 164,4 Millionen Dollar einbrachten. Als Ursache für den Einbruch werden neben der im ERP-Markt allgemein verzeichneten Nachfrageflaute auch interne Gründe genannt. J.D. Edwards steckte viel Geld in die Produktentwicklung und in neues Personal. Die Übernahme des Supply-Chain-Management-Anbieters Numetrix im Mai schlug mit rund 80 Millionen Dollar zu Buche.