IT-Markt

16.03.2009

Rettung für Qimonda?

Der chinesische IT-Anbieter Inspur will sich angeblich am insolventen Halbleiterhersteller Qimonda beteiligen. Allerdings fordern die Chinesen staatliche Hilfen aus Deutschland sowie Unterstützung von Seiten der Gläubiger. Das sieht man in der sächsischen Staatskanzlei jedoch skeptisch.

Sonne heilt Kratzer

Wissenschaftler von der University of Southern Mississippi haben ein Kunststoffgemisch entwickelt, bei dem Sonnen- und UV-Strahlen kleine Kratzer wieder verschwinden lassen. Das Material könnte beispielsweise für Handy-Gehäuse verwendet werden.

Analysten glauben an Motorola:

Man solle Motorola nicht abschreiben, rät Ittai Kidron von Oppenheimer & Co. Im zweiten Halbjahr werde der drastische Sparkurs der Konzernverantwortlichen greifen. Außerdem arbeite der Hersteller an einer ganzen Palette neuer Android-basierender Smartphones.

Silver Surfer stürmen Facebook:

Der Anteil der Senioren in Online-Communities wächst rapide. In den USA ist der Anteil von Frauen zwischen 55 und 65 Jahren bei Facebook in den vergangenen Monaten um 175 Prozent in die Höhe geschossen. Auch hierzulande soll der Seniorenanteil im Netz rasant ansteigen.

Cyber-Attacken als Waffe:

Experten haben auf einer Sicherheitstagung in Boston vor einer weiteren Militarisierung des Internets gewarnt. Im vergangenen Jahr seien während des Kaukasus-Konflikts Server mit riesigen Datenpaketen lahmgelegt worden. Die dafür notwendigen Werkzeuge sind heute bereits für wenige Dollar zu haben.