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Iran verstärkt Internet-Zensur

13.05.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die iranischen Behörden haben rund 15.000 Web-Seiten gesperrt. Betroffen sind Internet-Angebote mit "unmoralischen" Angeboten oder unerwünschten politischen Inhalten, die sich etwa über Religion oder über iranische Politiker lustig machen. Das Internet - geschätzte zwei Millionen Iraner können darauf zugreifen - hat sich in dem Land als eine alternatives Informationsmedium etabliert. Allein in den letzten drei Jahren wurden im Iran 80 Zeitungen und Magazine verboten. (ho)