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Interwoven enttäuscht die Wallstreet

03.04.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das US-amerikanische Softwarehaus Interwoven, ein Anbieter von Content-Management-Systemen (CMS), hat eine Gewinnwarnung für das erste Quartal abgegeben. Demnach soll der Pro-forma-Verlust vor Sonderposten pro Aktie zwischen zehn und zwölf Cent betragen. Analysten waren durchschnittlich von minus vier Cent ausgegangen. Auch die Quartalseinnahmen blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück: Statt der von der Wallstreet prognostizieren 42,7 Millionen Dollar Umsatz nahm Interwoven lediglich knapp 33 Millionen Dollar ein. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte sich der Gewinn noch auf 2,3 Millionen Dollar bei 60,5 Millionen Dollar Umsatz belaufen. Das endgültige Quartalsergebnis wird am 18. April bekannt gegeben. (ajf)