Gadget des Tages

Inkling - Digitaler Stift erfasst Skizzen während des Zeichnens

31.08.2011
Von 
Alexander Dreyßig betreut als Senior Portal Manager die Online-Angebote von Computerwoche, CSO und TecChannel. 
Mit dem Inkling von Wacom können Sie ganz normal auf Papier zeichnen und das Gezeichnete dann bequem als Vektorgrafik abspeichern.

Digitale Stifte gibt es inzwischen einige auf dem Markt. Im Grunde genommen funktionieren alle nach einem ähnlichen Prinzip: Noch wärend man zeichnet, erfasst der Sift die Linienführung, so dass die Skizze bequem digital abgespeichert werden kann. Einen Nachteil haben jedoch die meisten dieser digitalen Stifte: Man benötigt ein Spezialpapier. Hier setzt der neue Inkling von Wacom an.

Der Inkling arbeitet mit Drucksensoren, die während des Zeichnens die Linienführung und die Dicke der einzelnen Striche erfassen. Gezeichnet wird mit einer klassischen Kugelschreibermine. Spezialpapier ist nicht von Nöten. Die Daten werden vom Stift zum mitgelieferten Empfänger gesendet und dann mittels USB-Kabel auf den Rechner übertragen. Über den Empfänger lassen sich darüber hinaus auch neue Ebenen anlegen, so das Skizzen Ebenenweise abgespeichert werden können.

Die gespeicherten Dateinen können dann mit der mitgelieferten Software geöffnet und in verschiedensten Formaten abgespeichert beziehungsweise alternativ in Andobe Photoshop, Illustrator oder Autodesk Sketchbook Pro geöffnet werden.

Der Inkling soll laut Hersteller ab Oktober für UVP 169 Euro in den Handel kommen.