Identity Management

In zehn Schritten zum IAM-System

02.01.2015
Ein Identity- und Access-Management-System (IAM) erfolgreich einzuführen, braucht einen langen Atem. Wir erklären en detail, wie es klappt.
Verschiedene Identitäten zu verwalten, stellt viele Unternehmen vor eine große Aufgabe.
Verschiedene Identitäten zu verwalten, stellt viele Unternehmen vor eine große Aufgabe.
Foto: Pavel Ignatov - Fotolia.com

Softwarelösungen für das Berechtigungs-Management, so genannte Identity-Access-Management-Systeme (IAM), haben sich von ihrem früheren reinen IT-Fokus gelöst. Zwar werden über Single-Point-of-Administration, HR-gestütztes Provisioning und rollenbasierte Zugriffskontrolle nach wie vor Kostensenkung und effizientes Benutzermanagement realisiert. Bei den heutigen IAM-Systemen handelt es sich aber vor allem um Business-Collaboration-Plattformen, die auf eine umfassendere Beteiligung der Fachabteilungen an der Zugriffsverwaltung setzen.

Sie eröffnen erweiterte Möglichkeiten für die Umsetzung von Regularien, Gesetzesvorgaben und des Risikomanagements. IAM wird damit zur tragenden Säule im Rahmen der Governance-, Risk- & Compliance-Strategie (GRC) eines Unternehmens. Der folgende 10-Punkte-Plan vom Thomas große Osterhues, Senior Manager Corporate Communications bei der Beta Systems Software AG, gibt einen Überblick, worauf bei der Einführung eines IAM-Systems zu achten ist. (sh)