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iET Solutions integriert wichtige IT-Service-Disziplinen

19.07.2006
Version 4.0 von "ITSM" kommt mit neuen Funktionen für Release-, Change- und Configuration-Management.

Während das Incident-Management Unternehmen im Tagesgeschäft unterstützt, können mit Problem-, Release- und Change-Management langfristig Verbesserungen in der IT-Umgebung erzielt werden. Wiederholt auftretende Probleme lassen sich mit diesen Funktionen im Vorfeld erkennen und somit vermeiden. Darauf hat die Firma iET Solutions (www.iet-solutions.de), Spezialist für IT-Service-Management-Lösungen, mit der nun verfügbaren Version 4.0 ihrer Suite "iET ITSM" reagiert: Das Update bringt Erweiterungen, die ein Release-, Change- und Configuration-Management integrieren. Die Lösung basiert auf den Richtlinien von Itil und steht demnächst zur Zertifizierung durch Pink Verify an.

Die neu in ITSM aufgenommene Applikation für Release-Management erlaubt laut Hersteller, jetzt auch größere Hardware- und Software-Rollouts inklusive Planung, Autorisierung und Verarbeitung kontrolliert vorzunehmen. Im Change-Management ist ein frei planbares Phasenkonzept hinterlegt, das neben der sequentiellen auch die parallele Abarbeitung von Phasen wie zum Beispiel parallele Autorisierungsstufen ermöglicht. Nach der Anmeldung im System sorgt eine zweite Benutzeranmeldung für die Verifizierung der Personendaten. So können Changes unter Wahrung gesetzlicher Anforderungen wie des Sarbanes-Oxley-Act in der Lösung autorisiert und elektronisch unterschrieben werden.

Im Bereich des Configuration-Management werden die Erweiterungen vor allem durch die Einführung einer neuen Komponentenstruktur deutlich, mit der sich Hardware-Attribute gruppieren lassen. Komponenten und Attribute werden getrennt verwaltet, was ihre Zuordnung zu Configuration-Items vereinfacht. Das bestehende Action-Management wurde zu einem Projekt-Management ausgebaut. So können sowohl die Reihenfolge von Aktionen als auch ihre Abhängigkeiten untereinander festgelegt und kleinere Projekte definiert werden.

Auffälligste Neuerung von ITSM 4.0 ist die grafische Darstellung der Configuration Management Database (CMDB). Mit dieser steuern Unternehmen den Lebenszyklus ihrer IT-Infrastruktur zentral und gewinnen so Erkenntnisse über Wartungsaufwand, Kosten und Nutzung. Die Software visualisiert die Beziehungen von Configuration-Items (CIs) zueinander und stellt die mit einem CI verbundenen Incidents, Problems, Changes und Releases grafisch dar. (ue)