Bis zu 233 Megahertz Prozessortakt

IBM und Hitachi planen erste Tillamook-Notebooks

19.09.1997

Big Blue setzt den Tillamook in der "Thinkpad-770"-Linie ein. Gegenüber den 760er Modellen haben die Entwickler neben der neuen CPU verschiedene Details verändert. Die Tastatur ist wieder traditionell und nicht mehr angewinkelt, ein neuartiger Trackball läßt sich direkt doppelklicken, und ein dritter Daumenschalter dient der Navigation innerhalb von Web-Seiten. CD-ROM- und Diskettenlaufwerk sitzen gemeinsam im seitlich zugänglichen "Ultra-Bay-II"-Schacht. Drei Modelle stehen zur Auswahl. Das leistungsfähigste besitzt eine 233-Megahertz-CPU, 32 MB Hauptspeicher, eine 5,1-GB-Festplatte, ein 14,1-Zoll-TFT-LC-Display sowie MPEG-2-Hardware und ein integriertes 33,6-Kbit/s-Modem. Alle neuen Thinkpads wiegen unter vier Kilogramm, die Preise beginnen bei etwa 5000 Dollar.

Hitachi bringt den mobilen Pentium II in neuen "Pro"- und "Elite"-Modellen der "Visionbook"-Serie. Die leistungsstärkere Pro-Variante bietet einen 233-Megahertz-Prozessor, 32 MB Arbeitsspeicher, ein 13,3-Zoll-Display, eine 4,5-GB-Festplatte sowie ein CD-ROM-Laufwerk mit 20facher Standardgeschwindigkeit und ein internes 56-Kbit/s-Modem von U.S. Robotics ("X2"). Ab November sollen die neuen Visionbooks zu Preisen ab 4600 Dollar zu haben sein.